PressePresseartikel und Bilder

auf dieser Seite finden Sie Presseartikel und Veröffentlichungen zu unseren Konzerten und Aktivitäten.






Hervorragendes Ergebnis für den Musikverein Östringen beim Landesorchesterwettbewerb 2024 in Wiesloch

Nach beinahe 30 Jahren entschlossen sich die Verantwortlichen des Musikvereins Östringen zur erneuten Teilnahme am Landesorchesterwettbewerb des Landesmusikrates Baden-Württemberg, der am 09. November im „Palatin“ in Wiesloch stattfand. Allein die Tatsache dass dieser Wettbewerb in unmittelbarer Nähe und in einem Konzerthaus wie dem „Palatin“ stattfand war schon ein wichtiger Grund für die Teilnahme. Dieser Wettbewerb ist gleichzeitig die Qualifikation für den Deutschen Orchesterwettbewerb 2025 in Mainz und Wiesbaden. Voraussetzung für die Teilnahme ist ein bestimmtes Leistungsniveau das der Höchststufe entspricht und eine Besetzung mit mindestens 40 Musikerinnen und Musikern. Bereits am Ende des letzten Jahres begannen die Vorbereitungen mit der Auswahl der Musikstücke für diesen Wettbewerb. Das Repertoire sollte den Stärken unseres Orchesters als auch den verschiedenen Facetten der Blasmusik Rechnung tragen.

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LOWB2024 201Mit „Godspeed“ des Amerikaners Stephen Melillo und „Ceremonial“ des Spaniers Ferrer-Ferran fand unsere Dirigentin genau die Stücke, die unserem Orchester wie auf den Leib geschnitten sind. Nun galt es die Musikerinnen und Musiker für dieses Vorhaben zu begeistern und zu motivieren. Schienen die musikalischen Herausforderungen am Anfang noch unüberwindbar so wurden mit der Zeit viele Schwierigkeiten gemeistert und immer mehr kristallisierte sich die Schönheit dieser Musik heraus. Nach einem Probewochenende, zahlreichen Registerproben und in konzentrierter Probenarbeit erfolgte dann der letzte Feinschliff für den Wettbewerb.

Voller Erwartung und Vorfreude fuhren wir dann am Samstagmorgen nach Wiesloch. Schon das Ambiente des Konzertsaales und die Bühne waren für uns beeindruckend. Würden wir jemals wieder in einem solchen Rahmen auftreten können? Schon beim Einspielen war bei uns Musikern dieses besondere Feeling spürbar. Unsere Dirigentin Isabel Gonzalez-Villar verstand es meisterlich uns die Ruhe und Sicherheit vor unserem Auftritt zu geben. Selbst eine zusätzliche Wartezeit von beinahe 20 Minuten auf die Jury konnte uns nicht verunsichern. Als der erste Ton erklang war alle Aufregung und Nervosität verflogen. Ein bisher nie gekanntes Glücksgefühl erfasste alle Musikerinnen und Musiker  und wir spielten wie um unser Leben. Die 30 Minuten unseres Programms vergingen wie im Flug. Im anschließenden Jurygespräch wurden unsere Eindrücke von allen vier Juroren bestätigt. Sie haben ein wunderbares Orchester mit einem tollen Klang, einer hervorragenden Programmauswahl, eine hervorragende Leistung. So die Aussage von Isabellle Ruf-Weber, einer international anerkannten Blasorchesterdirigentin aus der Schweiz. Aber auch Professor Pallhuber aus Österreich war voll des Lobes.

Mit 23 Punkten erreichten wir, nach dem Kreisverbandsjugendblasorchester Ulm /Alb-Donau, einem Auswahlorchester, den 2. Platz mit dem Prädikat mit hervorragendem Erfolg teilgenommen und mit der Option zur Weiterleitung an den „Deutschen Orchester Wettbewerb 2025“. Genau das gleiche Ergebnis wie vor 30 Jahren. Damals führte uns dies zum „Deutschen Orchesterwettbewerb 1996“ in Gera bei dem wir einen 7. Platz erringen konnten. Vielleicht führt uns das Ergebnis von Wiesloch wieder zum „Deutschen Orchesterwettbewerb“ und zu einem ähnlichen Ergebnis.

An dieser Stelle geht eine besonderes Dankeschön an unsere Dirigentin Isabel Gonzalez-Villar die uns mit unermüdlichen Einsatz auf diesen Wettbewerb erfolgreich vorbereitet hat. Ein herzlicher Dank aber auch an alle Musikerinnen und Musiker, ohne deren Einsatz dieses Ergebnis nicht möglich gewesen wäre.

Wir freuen uns nun darauf der Östringer Bevölkerung unser Wettbewerbsprogramm bei unserem Spätjahrskonzert am Sonntag, den 24. November um 17:00 Uhr in der Hermann Kimlinghalle präsentieren zu können.  Kommen sie recht zahlreich, lassen sie sich von unserer Musik bezaubern und honorieren Sie mit ihrem Besuch diese außergewöhnliche Leistung des Musikvereins Östringen.

Oktoberfest 2023

Endlich hieß es wieder Dirndl und Lederhosen aus dem Schrank holen, denn das heißbegehrte Oktoberfest des FC Östringen auf dem Waldbuckel stand wieder an.So wurden beim Musikverein Östringen die Instrumente poliert und Noten aus demSchrank geholt, um auch dieses Jahr traditionell den Sonntag Mittag des Oktoberfestesmusikalisch zu untermalen.Zwischen Biertischen, der ein oder anderen Maß Bier und typisch bayrischen Spezialitätenpräsentierte der Musikverein ein abwechslungsreiches Festprogramm.Das Programm umfasste von Marsch bis Polka alles, was zum sonnigen Wetter und derausgelassene Stimmung passte.Damit bedankt sich der Musikverein Östringen für diesen ersten gelungenen Auftritt nachder Sommerpause und freut sich, Ihnen auch im Rahmen des „150 Jahre Sängerbund“Jubiläums am Samstag den 14.Oktober ebenfalls ein unterhaltsames Programmpräsentieren zu dürfen.

Begeisterung pur

Orchester und Publikum inspirieren sich gegenseitig

Herbstlich kühl war das Wetter und auch die Hermann-Kimling-Halle präsentierte sich, der Jahreszeit und den momentanen Gegebenheiten entsprechend, recht kühl. Von diesen Umständen lies sich jedoch das sehr zahlreich erschienene Publikum nicht abhalten am Ende des Konzertes das Orchester des Musikvereins , seine Dirigentin Isabel Gonzalez-Villar und den Solisten Paul Bruckert frenetisch zu feiern. Diesen Beifallsstürmen war ein Konzertprogramm vorangestellt, das in Zusammenstellung und Auswahl der Musikstücke von dem feinen Gespür der Dirigentin für Gefühle und Emotionen geprägt war. Unter dem für manchen Zuhörer zu Beginn des Konzertes recht sperrigen Motto „In & Out“ sollte die Wirkung vielschichtiger Einflüsse auf den Menschen und die daraus folgenden Auswirkungen musikalisch dargestellt werden. Daraus ergaben sich neue Eindrücke beim Publikum die für die bereits erwähnten Beifallsstürme sorgten.

„Music for a Festival“ von Philip Sparke mit seinem fulminanten Beginn, den zahlreichen kammermusikalischen Passagen und einem furiosen Finale gab dem Orchester gleich zu Beginn des Konzertes die Möglichkeit seine über Jahrzehnte gewachsene Klangvielfalt und seinen besonderen Klang zu entfalten. Ein gelungener Auftakt der seine Fortsetzung sowohl in Frank Ticheli´s „Loch Lomond“ als auch in Rossano Galantes „Cry of the last Unicorn“ fand.

Einen besonderen Akzent setzte das Orchester gemeinsam mit dem Solisten am Akkordeon Paul Bruckert und dem „Tango pour Claude“. Kein typischer argentinischer Tango wie man es erwartet sondern ein Tango mit Einflüssen aus dem Jazz. Paul Bruckert, 20 Jahre jung und viele Jahre Schüler an der Östringer Musik- und Kunstschule bei Simone Tonka, verstand es eindrucksvoll die Besonderheiten dieses Tangos zur Geltung zu bringen. Dabei wurde er zurückhaltend und doch unterstützend vom Orchester des Musikvereins begleitet. Eine ganz feine Leistung dieses jungen Solisten.

Guido Rennert, einer der zur Zeit angesagtesten Komponisten der Blasmusik, versteht es die Klangfacetten eines Blasorchesters gekonnt und in ihrer ganzen Vielfalt in seinen Kompositionen und Arrangements in Szene zu setzen. Mit seinem „The Sound of Ireland“ schuf er ein opulentes Abbild der musikalischen Vielfalt der irischen Musik. Zahlreiche Solisten waren hier , teilweise an ungewohnten Instrumenten wie Tin Wistle (Klaus Appel), Irish Wooden Flute (Ulrike Förderer) oder Basstrompete (Nikolai Sieger) gefordert. Sie alle meisterten ihre Herausforderungen hervorragend und auch das Orchester zeigte sich den Anforderungen dieser Komposition gewachsen. Zeitweise fühlte man sich inmitten eines irischen Dudelsackensembles und zum Abschluss, dank des Schlagzeugregisters, mitten in der Tänzerschar von „Lord of the Dance“. Für die Musiker als auch für das Publikum ein mitreißender Abschluss eines gelungenen Konzertes mit den eingangs erwähnten Beifallsbekundungen wie man sie in Östringen nur selten erlebte. Man darf den Verantwortlichen des Vereins zu dieser beeindruckenden Leistung gratulieren und die Stadt kann sich eines außergewöhnlichen Klangkörpers und Aushängeschildes rühmen den es weiterhin zu fördern und zu unterstützen gilt.

AMR

Der Musikverein an Ostern

Kleine Rückblende ins Jahr 2020 zu Ostern: COVID-19 war erst seit wenigen Wochen zur Pandemie erklärt worden; unser Alltag änderte sich. Damals schrieben wir an dieser Stelle „Dieses Jahr war an Ostern vieles anders. Neue Wege für das Feiern des Osterfestes wurden gesucht und gefunden. Auch der Musikverein Östringen hat neue Wege beschritten.“

Nun schreiben wir das Jahr 2021 und zu Ostern sind viele Einschränkungen zur Pandemiebekämpfung noch oder wieder in Kraft. Einschränkungen, die auch den Musikverein und seine Mitglieder treffen. Und doch bestehen Unterschiede: Die fortschreitende Impfkampagne lässt uns auf baldige Besserung hoffen.

 

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Spätjahrskonzert des Musikvereins Östringen

Auf Klassiker der sinfonischen Blasmusik durften sich die Besucher des diesjährigen Spätjahrskonzerts des Musikvereins Östringen freuen.

Mit der „Toccata for Band“ von Frank Erickson, einem Klassiker der Blasmusikliteratur, eröffnete das Orchester des Musikvereins Östringen unter der Leitung von Ansgar Sailer den 1. Teil des Konzertes, durch das in charmanter Weise Evelyne Fuchs-Schwarz die Zuhörer begleitete. Bereits hier erkannte der erfahrene Konzertbesucher die immer mehr zum Tragen kommende Handschrift des Dirigenten.

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Am Samstag machten sich die Aktiven aus allen Ensembles des Musikvereins Östringen auf den Weg zum „Haus der Astronomie“ auf dem Heidelberger Königstuhl. Keiner hatte eine Ahnung was ihn dort erwarten würde. Unser aktiver Musiker Florian Seitz, hier in Östringen unter seinem ursprünglichen Nachnamen Rössler bekannt, hatte uns zu dieser Expedition eingeladen. Bereits bei der Einfahrt in das Gelände begrüßte uns das futuristisch anmutende, von der Klaus Tschira Stiftung erbaute Haus der Astronomie, das die Form einer Galaxie darstellt.

AHD 1

 

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Frauenpower beim Musikverein Östringen

Seit der Generalversammlung des Musikvereins sind die Frauen mehrheitlich in der Vorstandschaft vertreten.

Mit dem Marsch „Opening“ eröffnete das Orchester des Musikvereins Östringen unter der Leitung von Ulrike Förderer die diesjährige Generalversammlung. Nach der Begrüßung gedachten die anwesenden Mitglieder unter den Klängen des Chorals „Ich hat einen Kameraden“ der im vergangenen Jahr verstorbenen Mitglieder.

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