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spaet 2013Thema Frankreich

Griff in deutsch-französische Beziehungskiste

Musikverein setzt ein Ausrufezeichen bei den 19. Östringer Kulturwochen

Als Metapher eine Beziehungskiste im Raum, die einiges zum deutsch-französischen Verhältnis preisgibt; zur Dekoration ein Eifelturm in Hallenhöhe, den ein Posaunist per Airbrushpistole auf Leinwand bannte; als Medium ein bestens besetztes Blasorchester, das durchweg auch über ausgezeichnete Solisten verfügt; als musikalischer Leiter mit Markus Mauderer ein Dirigent, der seine profunde Kompetenz mit Programmauswahl, Orchesterarbeit und Dirigat zu beweisen vermag und nicht zuletzt ein Publikum ,das längst zu schätzen weiß, welches außergewöhnliche Konzert der Musikverein Östringen präsentieren wird.


Die Protagonisten setzten innerhalb der Östringer Kulturwochen ein Ausrufezeichen. Das erst jüngst wieder als bestes Orchester im Blasmusikverband Karlsruhe dekorierte städtische Aushängeschild versteht es, seine Zukunftsfähigkeit durch konsequente Arbeit am eigenen Profil zu gestalten und sich sein Publikum mit einem höchst individuellen Format zu sichern.
Anlässlich des französischen Beziehungen Ouvertüre von Jaques Offenbach gaben Dirigent und Orchester eine blendende Visitenkarte ab und ließen im anschließenden Historiengemälde "Johanna von Orléans", Koryphäe Ferrer Ferrán, das Leben der französischen Nationalheldin Revue passieren. Dramaturgischer Day", das der Komponist Axel Poelman den Opfern des 6. Juni 1944 widmete. Wurde hier wohl das dunkelste Kapitel in der bilateralen Beziehung der beiden Rheinanlieger musikalisch und auch verbal mit dem Aufzeigen konkreter Bezüge zur Östringer Ortsgeschichte thematisiert, so stand der zweite Konzertteil im Zeichen der "Schönen Künste".
Musik und darstellende Kunst finden sich traditionell vereint in der Oper, was sich als Meyerbeers Krönungsmarsch aus "der Prophet" im Programm widerspiegelte. Die Literatur fand sich in der Vertonung von Victor Hugos Romanvorlage "Les Miserables", und in Norman dello Joios Filmmusik "Szenen aus dem Louvre" wurde den Schätzen der Bildenden Kunst in den Räumen des meistbesuchten Museums der Welt gehuldigt. Mit einem Medley der schönsten Chansons von Edith Piaf, in einer typisch französischen Part, erspielte sich das Orchester unter der Leitung von Markus Mauderer den begeisterten Schlussapplaus des Auditoriums.
Als Zugabe erklang schließlich der passend zum Programm ausgewählte Revuemarsch "Folies Bergére" von Paul Linke.
embe
BNN Bruchsal 28.11.2013)

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